Mir geht’s ganz gut, nur Nacken und Schädel schmerzen immer noch vom Geyerischen Missgeschick. Ich habe mir vom Arzt Massagen und auch eine Krankengymnastik speziell für die Halswirbelsäule verschreiben lassen und erhoffe mir endlich Besserung.
Die Therapierunden und auch die Klinik sind fast durch die Bank mit Depris gefüllt; ich als Burni bin also auch hier dramatisch in der Unterzahl. Entsprechend schwer fällt es mir, mich hier anzupassen und auf die Depris zuzugehen. Neulich sagte mir einer von denen 13.30 Uhr „Guten Morgen!“. Und manche sind leider auch sehr nah am Wasser gebaut … Nicht so schön, so was.
Bei Spocht und Spiel allerdings geht’s auch bei den Depris ordentlich zur Sache. Da sind insbesondere beim Tischtennis und Badminton echte Könner dabei. Das liegt aber vermutlich an der Hintergrundmusik, die unser eher kleinwüchsiger Spochttherapeut hin und wieder aufgelegt hat. „20 cm sind in Wirklichkeit viel größer“ und „10 nackte Frisösen“ lassen einen da schon erschaudern. Der erste Refrain reimt sich nicht mal. Vermutlich scheint der kleine Spochtlehrer damit irgendwas kompensieren zu wollen mit diesem Ballermann-Medley, keine Ahnung. Beim Kampftauchen in der hiesigen Schwimmhalle habe ich mir auch keine Freundinnen gemacht, da ich das Wasserballspiel zu intensiv betrieb und der einen oder anderen SUDFJAD voll auf die Zwölf geschossen habe. Manche dieser SUDFJADs sind auch recht breit, so dass, wenn man sie ins Tor stellt, kein Ball mehr durchpasst. Ich finde das sehr ungerecht. Egal, wo man hinschießt, trifft man immer die dicke Tor-SUDFJAD. Beim Uni-Hockey wurde ich getadelt, doch bitte nicht so straff zu schießen, und beim Badminton fügte ich drei Damen meiner(!) Zielgruppe blaue Flecken zu, weil ich den Federball auf ihre Weichteile oder ins Gesicht schmetterte. Ich hab’s also recht schwer hier als Nicht-Depri, aber Brutalo-Burni.
Der eigentliche Hammer allerdings war die Atemtherapie. Da sollten wir uns alle hinlegen und entspannen. Daraufhin nahm der Therapeut ein Buch zur Hand und las uns eine Geschichte daraus vor, die da lautete: „Die kleine Elfe Sonnenschein auf ihrer Reise durch den Elfenwald“. Also hier setzte es bei mir aus. Mann, ich habe Maschinenbau studiert und glaube an den Urknall. Ich war im falschen Film. Als es dann auch noch neben mir zu schnarchen anfing, musste ich all meine Kräfte aufbringen, um nicht anzufangen, herzhaft zu lachen. Da ist doch tatsächlich einer eingepennt. Sein Schnarchen wurde immer lauter, so dass ich das Märchen von der Elfe Sonnenschein überhaupt nicht mehr verstand. Ich hatte gehofft, sie trifft einen schönen Elf und fliegt über die grünen Wiesen und Wälder, vorbei an duftenden Blumen und tiefblauen Flüssen hinein ins schöne Elfenland, doch nee, der Typ musste ja einpennen und mir mein Märchen verstümmeln. Und das hat niemanden(!) gestört. Der Therapeut las einfach weiter, obwohl aller paar Sekunden ein Grunzen den Raum durchdrang. Die haben hier alle eine Ruhe drauf, das geht gar nicht. Also entspannt habe ich mich leider nicht, im Gegenteil.
Was ich aber jedem Betroffenen empfehlen kann, ist autogenes Training. Da darf man sogar einschlafen. Ist mir auch passiert. Da war ich seit Langem mal wieder völlig entspannt. Angenehme Stimme der Therapeutin, sanfte Musik, die Arme werden schwer, die Beine werden schwer, der Kopf wird schwer, mein Magen wurde schwer, denn es gab zum Essen Erbseneintopf und Spätzle. Dennoch schlummerte ich sanft dahin, und zwar ohne an die Auswirkungen des Mittagessens zu denken.
Inzwischen bin ich aber wieder aufgewacht und habe begonnen, mich den SUDDJADs, also den so um die dreißig Jahre alten Damen, zu nähern ... Das zur Frage von Carsten B. Auf der Liegewiese heute bei herrlichstem Spätsommerwetter wurde ich doch tatsächlich gebeten, mich näher zu den SUDDJADs (Zielgruppe) zu setzen. Eine davon war nicht mal übel. Die SUDFJADs (nicht die Zielgruppe) allerdings bemerkten das und fingen an zu grölen, ich solle doch wenigstens mein T-Shirt ausziehen und den Waschbrettbauch zeigen. Leider herrscht in der Klinik Gruppenzwang, so dass mir nichts anderes übrigblieb, mich obenherum zu entblößen. Die SUDFJADs waren fortan still. Ich weiß jetzt nur nicht, ob’s der Schock wegen meines braun-weißen Oberkörpers war oder wegen meiner Traumfigur … Sei es drum.
Viel Erfolg beim ABM … und seid froh, dass ich nicht mitmische, so entspannt, wie ich zurzeit bin! ;-)
Die Therapierunden und auch die Klinik sind fast durch die Bank mit Depris gefüllt; ich als Burni bin also auch hier dramatisch in der Unterzahl. Entsprechend schwer fällt es mir, mich hier anzupassen und auf die Depris zuzugehen. Neulich sagte mir einer von denen 13.30 Uhr „Guten Morgen!“. Und manche sind leider auch sehr nah am Wasser gebaut … Nicht so schön, so was.
Bei Spocht und Spiel allerdings geht’s auch bei den Depris ordentlich zur Sache. Da sind insbesondere beim Tischtennis und Badminton echte Könner dabei. Das liegt aber vermutlich an der Hintergrundmusik, die unser eher kleinwüchsiger Spochttherapeut hin und wieder aufgelegt hat. „20 cm sind in Wirklichkeit viel größer“ und „10 nackte Frisösen“ lassen einen da schon erschaudern. Der erste Refrain reimt sich nicht mal. Vermutlich scheint der kleine Spochtlehrer damit irgendwas kompensieren zu wollen mit diesem Ballermann-Medley, keine Ahnung. Beim Kampftauchen in der hiesigen Schwimmhalle habe ich mir auch keine Freundinnen gemacht, da ich das Wasserballspiel zu intensiv betrieb und der einen oder anderen SUDFJAD voll auf die Zwölf geschossen habe. Manche dieser SUDFJADs sind auch recht breit, so dass, wenn man sie ins Tor stellt, kein Ball mehr durchpasst. Ich finde das sehr ungerecht. Egal, wo man hinschießt, trifft man immer die dicke Tor-SUDFJAD. Beim Uni-Hockey wurde ich getadelt, doch bitte nicht so straff zu schießen, und beim Badminton fügte ich drei Damen meiner(!) Zielgruppe blaue Flecken zu, weil ich den Federball auf ihre Weichteile oder ins Gesicht schmetterte. Ich hab’s also recht schwer hier als Nicht-Depri, aber Brutalo-Burni.
Der eigentliche Hammer allerdings war die Atemtherapie. Da sollten wir uns alle hinlegen und entspannen. Daraufhin nahm der Therapeut ein Buch zur Hand und las uns eine Geschichte daraus vor, die da lautete: „Die kleine Elfe Sonnenschein auf ihrer Reise durch den Elfenwald“. Also hier setzte es bei mir aus. Mann, ich habe Maschinenbau studiert und glaube an den Urknall. Ich war im falschen Film. Als es dann auch noch neben mir zu schnarchen anfing, musste ich all meine Kräfte aufbringen, um nicht anzufangen, herzhaft zu lachen. Da ist doch tatsächlich einer eingepennt. Sein Schnarchen wurde immer lauter, so dass ich das Märchen von der Elfe Sonnenschein überhaupt nicht mehr verstand. Ich hatte gehofft, sie trifft einen schönen Elf und fliegt über die grünen Wiesen und Wälder, vorbei an duftenden Blumen und tiefblauen Flüssen hinein ins schöne Elfenland, doch nee, der Typ musste ja einpennen und mir mein Märchen verstümmeln. Und das hat niemanden(!) gestört. Der Therapeut las einfach weiter, obwohl aller paar Sekunden ein Grunzen den Raum durchdrang. Die haben hier alle eine Ruhe drauf, das geht gar nicht. Also entspannt habe ich mich leider nicht, im Gegenteil.
Was ich aber jedem Betroffenen empfehlen kann, ist autogenes Training. Da darf man sogar einschlafen. Ist mir auch passiert. Da war ich seit Langem mal wieder völlig entspannt. Angenehme Stimme der Therapeutin, sanfte Musik, die Arme werden schwer, die Beine werden schwer, der Kopf wird schwer, mein Magen wurde schwer, denn es gab zum Essen Erbseneintopf und Spätzle. Dennoch schlummerte ich sanft dahin, und zwar ohne an die Auswirkungen des Mittagessens zu denken.
Inzwischen bin ich aber wieder aufgewacht und habe begonnen, mich den SUDDJADs, also den so um die dreißig Jahre alten Damen, zu nähern ... Das zur Frage von Carsten B. Auf der Liegewiese heute bei herrlichstem Spätsommerwetter wurde ich doch tatsächlich gebeten, mich näher zu den SUDDJADs (Zielgruppe) zu setzen. Eine davon war nicht mal übel. Die SUDFJADs (nicht die Zielgruppe) allerdings bemerkten das und fingen an zu grölen, ich solle doch wenigstens mein T-Shirt ausziehen und den Waschbrettbauch zeigen. Leider herrscht in der Klinik Gruppenzwang, so dass mir nichts anderes übrigblieb, mich obenherum zu entblößen. Die SUDFJADs waren fortan still. Ich weiß jetzt nur nicht, ob’s der Schock wegen meines braun-weißen Oberkörpers war oder wegen meiner Traumfigur … Sei es drum.
Viel Erfolg beim ABM … und seid froh, dass ich nicht mitmische, so entspannt, wie ich zurzeit bin! ;-)