Recht müde geht’s pünktlich los daheim
in Richtung Womenstone, keine Sonntagsfahrer sind zu sehen weit und breit,
welch Glück.
Vor Ort sind die Kollegen HDW, Pitt
Brett, Frau Kaiser, Dibiso usw. fix begrüßt und der Transponder samt
Startnummer geholt. Da wir keinen Verbottler haben, stellen wir unsere Flaschen
nichts Böses ahnend an einer Sitzbank kurz vor Rundendurchfahrt ab, quasi zu
unserer Selbstbedienung.
Der Start erfolgt wie aus dem Nichts,
ohne Countdown, aber mit Schwenken der Deutschlandfahne, als ob wir die Fußball-WM
gewonnen hätten. Ich bin mental noch gar nicht im Rennmodus, Mensch, das kann
man doch nicht machen mit dem alten Mann! Teamkollege Pitt „Brett“ Götze verschläft
den Start dagegen nicht und setzt sich gleich mal mit gutem Druck an die
Spitze und macht die Pace, wenig später übernimmt HDW für drei Runden das
Zepter und setzt sich etwas ab. Ich brauch’s nicht zu erwähnen, weil es quasi
immer so ist, aber die Beine sind einfach mal Grütze die ersten Runden. Ich
komme einfach nicht in die Puschen. Erst Ende der dritten Runde kann ich
Wauschi ein- und überholen, während ich Pitt irgendwo vom Hinterrad verloren
habe. Auch Nichtversicherungsmaklerin Frau Kaiser wird überholt bzw. umrundet,
aber natürlich höflich gegrüßt. Es läuft trotzdem recht zäh, und ich habe von
Anfang an einen Laktathuf. Keine Ahnung, wovon der kommt, sicher vom Frühs-beim-Zähneputzen-ständig-über-Katze-Coco-Steigen.
Die hat nämlich die Angewohnheit, sich der Länge nach auf den Badläufer vorm
Waschbecken zu legen, wenn ich meine Dritten reinige.
Jedenfalls fahre ich ab Runde 4 alleine durch den recht feuchten Forest und kann den Vorsprung etwas ausbauen. Irgendwann zur Rundendurchfahrt biegt Kai Rosenbaum (Stein-Bikes) nach einem reparierten Kettenriss und zwei Runden Rückstand wieder auf die Strecke zurück. Beim Überholen von KaiRo verheddern wir beide uns und kommen fast zu Fall. Es geht gerade noch so gut. Dank KaiRo entdecke ich nun auch die Ideallinie die tückische Huckelabfahrt hinab und kann dieselbe noch schneller hinunterbrausen. Geschwindigkeit stabilisiert ja bekanntlich. Zwei Runden später überhole ich an derselben Stelle wie vorhin den KaiRo einen Fahrer vom Biker-Boarder. Und wieder verheddere ich mich, als er etwas in meine Spur zieht, und auch hier bleiben wir beide auf dem Rad sitzen mit etwas Geschick. Klein Güldi wird gern mal übersehen in seiner geduckten, aerodynamischen Fahrhaltung. Zusammen mit KaiRo fahre ich die restlichen Runden mit etwas reduziertem Elan zu Ende und richte mich bei jeder Umrundung natürlich auf, um gesehen und nicht umgenietet zu werden. Doch die Beine sind auch am Ende Cheise, und ich verpasse die neunte Runde um nur einige Sekunden. Vielleicht ist's auch ganz gut so.
Bastian, dem irgendein Held seine abgestellten Trinkflaschen während des Rennens halb geleert hat, kommt als Zweiter ins Ziel, Pitt Brett als Fünfter.
Nach dem Rennen stelle ich fest, dass meine Hinterradfelge nur noch Schrottwert hat; da muss vermutlich ´ne neue her nach näherer Inspektion. Mein A… tut auch ordentlich aua, obwohl es nur zwei Stunden waren. Was soll das bloß in Seiffen zum EBM werden auf meiner „absoluten Lieblingsstrecke“? Ich mag’s mir gar nicht ausmalen.
Jedenfalls fahre ich ab Runde 4 alleine durch den recht feuchten Forest und kann den Vorsprung etwas ausbauen. Irgendwann zur Rundendurchfahrt biegt Kai Rosenbaum (Stein-Bikes) nach einem reparierten Kettenriss und zwei Runden Rückstand wieder auf die Strecke zurück. Beim Überholen von KaiRo verheddern wir beide uns und kommen fast zu Fall. Es geht gerade noch so gut. Dank KaiRo entdecke ich nun auch die Ideallinie die tückische Huckelabfahrt hinab und kann dieselbe noch schneller hinunterbrausen. Geschwindigkeit stabilisiert ja bekanntlich. Zwei Runden später überhole ich an derselben Stelle wie vorhin den KaiRo einen Fahrer vom Biker-Boarder. Und wieder verheddere ich mich, als er etwas in meine Spur zieht, und auch hier bleiben wir beide auf dem Rad sitzen mit etwas Geschick. Klein Güldi wird gern mal übersehen in seiner geduckten, aerodynamischen Fahrhaltung. Zusammen mit KaiRo fahre ich die restlichen Runden mit etwas reduziertem Elan zu Ende und richte mich bei jeder Umrundung natürlich auf, um gesehen und nicht umgenietet zu werden. Doch die Beine sind auch am Ende Cheise, und ich verpasse die neunte Runde um nur einige Sekunden. Vielleicht ist's auch ganz gut so.
Bastian, dem irgendein Held seine abgestellten Trinkflaschen während des Rennens halb geleert hat, kommt als Zweiter ins Ziel, Pitt Brett als Fünfter.
Nach dem Rennen stelle ich fest, dass meine Hinterradfelge nur noch Schrottwert hat; da muss vermutlich ´ne neue her nach näherer Inspektion. Mein A… tut auch ordentlich aua, obwohl es nur zwei Stunden waren. Was soll das bloß in Seiffen zum EBM werden auf meiner „absoluten Lieblingsstrecke“? Ich mag’s mir gar nicht ausmalen.
Danke an beide Dibisos und den MC
Frauenstein für die Pics! Und danke an meinen Flaschenkorb fürs Verbotteln.