Glück auf. Einen lustigen Rennbericht für ein Kriterium zu
schreiben, ist irgendwie blöd. Da passiert einfach nichts, na ja, fast nichts. Deshalb fasse ich
mich heute etwas kürzer.
Ich habe mich sehr kurzfristig für einen Start entschieden, weil mir der Sturz und die Schlägerei vom Kriterium in Burgstädt 2010 noch im Hirn rumsausten. Aber in Hinblick auf die DM in Singen und meine noch ausbaufähige Spritzigkeit habe ich den inneren Schweinehund dann doch besiegt und bin nach Lightstone gedüst. Dort traf ich auch gleich Andi Weinhold, der meinte, unser Elite-Rennen würde in 4 Minuten beginnen. Großartig. Da blieb mir wohl nur noch das Jedermannrennen 90 min später. Aber Pustekuchen. Aufgrund der Vielzahl an Startern wurde ein Rennen dazwischengeschoben, was für mich 60 min mehr Zeit bedeutete. Die liebe Anja Brete übernahm die Anmeldung für mich, Andi borgte mir noch eine kleine Trinkflasche, weil ich nur eine mithatte, die Hitze aber groß war. Mit Teamkollege Markus Werner, der dort auch rumkurvte, fuhr ich mich bestens warm, und schon ging’s los. Gleich in der ersten Runde ging eine Gruppe weg, die später den Sieg unter sich ausmachen sollte. Nach 5 Runden kam Maggus von hinten und fluchte herum. Grund: Er konnte nicht aufs große Blatt schalten, musste die Kette während des Fahrens mit der Hand aufs Blatt heben und fuhr dem Feld bis jetzt Anschlag hinterher. Respekt. Von da an fristeten wir unser Dasein zusammen in derselben Gruppe mit Andi W. und Bret Janschneider. Irgendwann gegen Rennende holte uns die Spitzengruppe wieder ein, sodass wir nun für kurze Zeit die Spitze des Feldes waren. Von da an wurde verschärft geradelt, weil nun Punkte in Aussicht waren, doch ich Depp verpasste das richtige Hinterrad. Schon tat sich ein Loch auf, was ich alleine ohne Unterstützung nicht zufahren konnte. 10 Runden später war das Rennen nach insgesamt 45 Runden auch schon Geschichte. Unspektakulär, zügig, pannen-, sturz- und hauefrei. Ich fühlte mich ganz gut, musste nur selten ans Limit gehen, stellte mich aber etwas dusslig an. Egal, am Ende ca. Platz 20 und ohne Asphaltflechte. Die 45 SB-Intervalle passten gut ins Konzept, und mein Kopf ist auch wieder frei, was Kriterien angeht.
Nach dem Ausrollen und der Lösung des Rätsels, wer den Name „Flaschenklau“ eigentlich erfunden hat, ging’s über einen kleinen Umweg - danke, Markus, für das Essen - nach Hause. Nun kann die DM kommen, auch wenn sie für mich noch etwas zu früh im Plan steht. Man hört sich …
Ich habe mich sehr kurzfristig für einen Start entschieden, weil mir der Sturz und die Schlägerei vom Kriterium in Burgstädt 2010 noch im Hirn rumsausten. Aber in Hinblick auf die DM in Singen und meine noch ausbaufähige Spritzigkeit habe ich den inneren Schweinehund dann doch besiegt und bin nach Lightstone gedüst. Dort traf ich auch gleich Andi Weinhold, der meinte, unser Elite-Rennen würde in 4 Minuten beginnen. Großartig. Da blieb mir wohl nur noch das Jedermannrennen 90 min später. Aber Pustekuchen. Aufgrund der Vielzahl an Startern wurde ein Rennen dazwischengeschoben, was für mich 60 min mehr Zeit bedeutete. Die liebe Anja Brete übernahm die Anmeldung für mich, Andi borgte mir noch eine kleine Trinkflasche, weil ich nur eine mithatte, die Hitze aber groß war. Mit Teamkollege Markus Werner, der dort auch rumkurvte, fuhr ich mich bestens warm, und schon ging’s los. Gleich in der ersten Runde ging eine Gruppe weg, die später den Sieg unter sich ausmachen sollte. Nach 5 Runden kam Maggus von hinten und fluchte herum. Grund: Er konnte nicht aufs große Blatt schalten, musste die Kette während des Fahrens mit der Hand aufs Blatt heben und fuhr dem Feld bis jetzt Anschlag hinterher. Respekt. Von da an fristeten wir unser Dasein zusammen in derselben Gruppe mit Andi W. und Bret Janschneider. Irgendwann gegen Rennende holte uns die Spitzengruppe wieder ein, sodass wir nun für kurze Zeit die Spitze des Feldes waren. Von da an wurde verschärft geradelt, weil nun Punkte in Aussicht waren, doch ich Depp verpasste das richtige Hinterrad. Schon tat sich ein Loch auf, was ich alleine ohne Unterstützung nicht zufahren konnte. 10 Runden später war das Rennen nach insgesamt 45 Runden auch schon Geschichte. Unspektakulär, zügig, pannen-, sturz- und hauefrei. Ich fühlte mich ganz gut, musste nur selten ans Limit gehen, stellte mich aber etwas dusslig an. Egal, am Ende ca. Platz 20 und ohne Asphaltflechte. Die 45 SB-Intervalle passten gut ins Konzept, und mein Kopf ist auch wieder frei, was Kriterien angeht.
Nach dem Ausrollen und der Lösung des Rätsels, wer den Name „Flaschenklau“ eigentlich erfunden hat, ging’s über einen kleinen Umweg - danke, Markus, für das Essen - nach Hause. Nun kann die DM kommen, auch wenn sie für mich noch etwas zu früh im Plan steht. Man hört sich …
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